(Rezension) Mutter Liebe von Kim Selvig

(Rezension) Mutter Liebe von Kim Selvig

  • Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins Taschenbuch; 1. Edition (25. April 2023)

  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch

  • Taschenbuch ‏ : ‎ 432 Seiten

  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3365002685

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3365002681

 

 

Ein totes Kind.Eine Mutter, die aus Liebe getötet haben soll.Reporterin Kiki Holland sitzt bei der Gerichtsverhandlung in der ersten Reihe.Sehr schnell kommen der versierten Journalistin Zweifel an der Schuld der Angeklagten. Sie macht sich selbst auf die Suche nach Spuren und weiß schnell: Hinter diesem Fall steckt mehr, als in den Akten des Staatsanwaltes steht. Kiki findet sich wieder in einer Welt aus Lügen, Betrug, und Gier. Und plötzlich gerät sie selbst in immense Gefahr. Denn nicht alle sind an der Aufklärung des Mordes interessiert die Journalistin muss selbst um ihr Leben bangen.

 

 

 

Sylvia Bentz hat mit ihrem Mann Stefan ein sehr gutes Leben und sie braucht sich keine Sorgen zu machen. Doch irgendwann fährt sie mit ihren beiden Kindern in ein Waldstück und bringt ihren Sohn Linus um.Die kleine Tochter Larissa hat großes Glück dabei, denn sie überlebt schwerverletzt. Die Journalistin Kiki Holland wollte eigenlich ein paar Tage frei machen und hat sich sehr gefreut, bis auf einmal ein Anruf ihres Chefs kommt und sie für eine Kranke Kollegin einspringen muss. Und somit sitzt sie im Gericht, schneller als sie gedacht hat. Doch, schon nach der ersten Gerichtsverhandlung kommt ihr einiges in diesem Fall komisch vor. Sie versucht selber auf ihre Art irgendetwas über den Fall raus zu bekommen. Somit versucht sie, mit einigen Leuten in Kontakt zu treten, was sich sehr schwierig entwickelt. Dabei bringt sie sich selber jedoch in Gefahr.

Ich muss zu geben, das ich mir ersteinmal etwas anderes unter dieser Geschichte vorgestellt habe. Ich dachte, die ganze Geschichte wird sich im Gerichtssahl abspielen. Doch ich wurde ganz schnell beim lesen eines besseres belehrt, denn was sich im Gerichtsaal abgespielt hat, war sehr kurz. Da Kiki vieles selbst in der Hand genommen hat, um einige Familiemitgieder kennen zu lernen, war ganz schnell Spannung da und auch sehr viel Abwechslung. Einiges ist auch in der Vergangenheit geschrieben worden, sodass man immer gut nachverfogen konnte, wie eigentlich das Leben von Syliva und Stefan war. Also ich habe mich immer wieder beim Lesen gefragt, warum macht eine Mutter sowas, und wurde immer wieder vor einem Rätsel gestellt. Im Mittelteil der Geschichte, fand ich, gab es ein paar Längen, was dann für mich ein wenig die Spannung weg genommen hat. Trotzdem war der Schreibstil für mich leicht und ich konnte alles gut Nachvollziehen.

 

 

 

Über das Autorenduo

Kim Selvig ist das gemeinsame Pseudonym von Silke Porath und Sören Prescher. Die beiden Autoren sind seit Jahren befreundet und haben bereits zahlreiche Krimis zusammen verfasst. Mutterliebe ist ihr erster Justiz-Krimi für Harper Collins.

 

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