(REZENSION) Kalt und still von Viveca Sten (Band 1)

(REZENSION) Kalt und still von Viveca Sten (Band 1)

REZENSION
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG;(19. Oktober 2022)
Sprache  Deutsch
Taschenbuch  512 Seiten
ISBN-10  3423263385
ISBN-13  978-3423263382

 

Zum Buch

Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde

Der Auftakt der neuen Serie aus der Feder der internationalen Bestsellerautorin Viveca Sten um eine Stockholmer Ermittlerin

Tief in den Bergen weiß jeder, wie grausam die Natur sein kann. Grausamer ist nur der Mensch …

Als im Leben der Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander das totale Chaos ausbricht, sucht sie Zuflucht im Ferienhaus ihrer Schwester, hoch im Norden Schwedens. Doch in Åre erwartet sie alles andere als eine ruhige Zeit. Das Bergdorf gerät in Aufruhr. Über Nacht verschwindet die 18-jährige Amanda – und bei Temperaturen von minus 20 Grad zählt jede Stunde. Was, wenn das Mädchen irgendwo da draußen ist? Hanna bietet der örtlichen Polizei Unterstützung an. Zusammen mit Kriminalkommissar Daniel Lindskog stürzt sie sich in die Ermittlungen. Ihre einzige Spur: ein roter Schal …

 

Meine Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Viveca Sten und ich nehme gleich vor weg, das es auch nicht mein letztes sein wird. Bei Hanna läuft es nicht gerade rund im Leben, wir erleben erst einmal, warum sie sich in das Ferienhaus ihrer Schwester zurück zieht. Es fängt schon mal damit an, das man ihr bei der Citypolizei nahegt, ihren Job zu wechseln, da sie nicht bereit ist, etwas zu vertuschen, was in den eigenen Reihen passiert ist. Aber das ist noch nicht genug, denn bei sich zu Hause erwartet sie auch noch eine klare Botschaft von ihrem Freund Christian. Eigentlich wollte sie bei ihm Trost finden, doch als sie nach Hause kommt, steht er schon mit gepackten  Sachen vor ihr und macht ihr klar, das er eine neue hat. Da ihm auch noch die Wohnung gehört, muss sie natürlich ausziehen. Wie gut, das sie eine ältere Schwester hat, die dann für sie alles regelt, damit sie im Ferienhaus erst mal zu ruhe kommt. Doch lange hat sie nicht viel Zeit, in Selbstmitleidt zu versinken. Denn dann verschwindet die 18 jährige Amanda und Hanna möchte helfen und schließt sie sich dem Suchtrupp an.

Diese Geschichte wird aus verschieden Perspektiven beschrieben, was ich sehr gut fand. Denn damit konnte ich mir zu jedem der Charakteren ein eigenes Bild machen. Das Thema im Buch fand ich schon sehr erdrückend, denn hier geht es auch um Menschenhandel, was mich immer wieder zum Nachdenken angeregt hat. Ich konnte auch die Verzweiflung von Amandas Eltern richtig spüren, was das ganze dann auch sehr spannend gestaltet hat. Ich bin von anfang an gut in diese Geschichte rein gekommen. Zu Anfang erlebte ich, wie bei Hanna das Chaos los gebrochen ist. Somit fingen die ersten Seiten etwas ruhiger an, aber das dauerte nicht lange und dann ging es auch schon mit Spannung bis zum Ende weiter. Ich wurde mit diesem ersten Teil gut Unterhalten und freue mich schon auf die nächste Geschichte mit Hanna.

 

 

Über die Autorin

Viveca Anne Bergsted Sten, geb. 1959 in Stockholm, ist Juristin und eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre – dem Schauplatz ihrer neuen Reihe.

Viveca Stens Sandhamn-Serie gehört zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und lieferte den Stoff für den TV-Serienhit Mord im Mittsommer. Ihre Bücher sind in 24 Sprachen übersetzt.

Quelle: dtv

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