REZENSION
Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (12. Dezember 2023)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 320 Seiten
ISBN-10 : 3499010755
ISBN-13 : 978-3499010750
Zum Buch
Irgendwo in Schottland. Irgendwann mit dir.
Ein zutiefst berührender Liebesroman auf zwei Zeitebenen.
Ein schlechter Scherz. Das ist der erste Gedanke, der Emmeline durch den Kopf geht, als plötzlich eine junge Frau vor ihr steht und behauptet, ihre Tochter zu sein. Em hat keine Kinder. Mehr noch: Sie kann keine Kinder bekommen. Dieser dumme Scherz ist also alles andere als witzig. Er ist grausam. Doch die junge Frau meint es ernst, sie ist überzeugt, dass sie verwandt sind. Nach einer schockierenden Enthüllung beginnt so für Em eine Reise in die Vergangenheit. Und zu einem Mann, an den sich nur ihr Herz erinnern kann …
Meine Meinung
Dies ist der zweite Band der Schottland-Reihe, der Nahtlos an das erste Band anschließt. Deshalb würde ich sagen, man sollte diese Bücher nach Erscheinung lesen. Im ersten Teil ging es darum das Victoria erfahren hatte, das sie adoptiert wurde und dann auf die Suche nach ihrer Mutter gegangen ist. Hier im zweiten Band begleiten wir Emmeline, die erfährt das sie eine Tochter hat. Als Victoria vor Emmeline steht und ihr erklärt, das sie glaubt, ihre Tochter zu sein, fällt Emmeline aus allen Wolken und glaubt, das ist ein schlechter Scherz. Denn sie kann keine Kinder bekommen, was sie dann auch Victoria erklärt. Doch Victoria gibt nicht auf und sucht nochmal das Gespräch mit Emmeline, wobei auch ihre Mutter anwesend ist. Dabei kommt einiges ans Tageslicht, womit Emmeline nicht gerechnet hätte. Dabei kommt raus, das Emmeline einen schweren Unfall hatte und zu der Zeit Schwanger war. Nur leider kann sie sich an nichts mehr erinnern. Zu der Zeit beschlossen ihre Eltern, das Kind zur Adoption frei zu geben. Was Emmeline nicht verstehen kann, weil alles über ihren Kopf entschieden wurde. Was für sie auch schlimm ist, das sie sich nicht daran erinnern kann, wer der Vater sein könnte. Somit nimmt diese Geschichte Ihren Verlauf.
Diese Geschichte ist in zwei Zeitebenen, einmal in der Gegenwart und einmal in die Vergangenheit geschrieben worden, was mir sehr gut gefallen hat. Wieder mal wurden hier die einzelnen Charakteren gut beschrieben, so das ich jede Charaktere gut nachvollziehen konnte. Die Geschichte fand ich schon sehr rührend. Zum einen konnte man hier das leid von Emmeline miterleben, aber auch sie hatte dann im nachhinein Glückliche Momente. Es gab immer wieder neue Wendungen in dieser Geschichte, was für mich sehr interessant war. Diese Geschichte hat mir mal wieder gezeigt das Glück und Leid nicht weit von einander entfernt sind. Beide Bände haben mich von Anfang bis Ende beim lesen mitgerissen. Ich wurde hier mal wieder gut Unterhalten.
Über die Autorin
Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeit lang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autorinnen-Label Ink Rebels aus der Taufe. Mit der Leuchtturm-Trilogie erschien sie erstmals bei KYSS, mit der Kanada-Reihe gelang ihr der Einstieg auf die Spiegel-Bestsellerliste. In ihren neuen Büchern «The Sky in your Eyes» und «The Sea in your Heart» entführt sie ihre Leser*innen nun in die beeindruckende Landschaft Islands. Kira wohnt mit ihrer Familie in München, ist auf Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Leser*innen aus.
Quelle: Rowohlt
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