(Rezension) Das Mädchen aus Glas von Julie Hilgenberg

(Rezension) Das Mädchen aus Glas von Julie Hilgenberg

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Diana Verlag (11. Mai 2020)

  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch

  • Taschenbuch ‏ : ‎ 512 Seiten

  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3453360575

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3453360570

 

 

 

Berlin, 1913. Elisa leidet unter der seltenen und wenig erforschten Glasknochenkrankheit, weshalb sie ihr wohlbehütetes Zuhause kaum verlässt. Louis ist ein Draufgänger und liebt das Risiko. Die von den Eltern vereinbarte Eheschließung erscheint ihnen zunächst wie eine Bestrafung – zumal Elisa in ihren Arzt Wilhelm verliebt ist. Doch während der Erste Weltkrieg heraufzieht, kommen Elisa und Louis sich näher. Als die beiden Männer an die Front müssen, zeigt sich, wie stark Elisa wirklich ist – und sie erfährt, was es bedeutet, wahrhaftig zu lieben.

 

 

 

Elisa ist in ihrem Elternhaus durch ihre Glasknochenkrankheit so richtig gefangen. Sie darf nichts machen, außer sich im Haus aufhalten. Der einzige, mit dem sie viel Kontakt von außen hat,  ist ihr Hausarzt, der immer,  wenn er Zeit hat, nach ihr schaut. Zuerst ist es nur Freundschaftlich, doch irgendwann, als Elisa älter wurde, entwickelte sie Gefühle für ihn. Was sie aber nicht zeigen darf, weil der Vater von ihr andere Pläne mit ihr hat. Eines Tages am Tisch eröffnet er ihr, das es Zeit ist, zu Heiraten. Louis, der aus einem guten Haus ist und sie und ihre Familie gut versorgt, soll es werden. Nur ist Louis alles andere, als ein guter Mann, denn er hat noch einige flausen im Kopf und treibt sich gerne mal Nachts rum. Von Arbeiten hält er auch nicht sehr viel, da die Familie genug Geld hat und er sich ja keine Sorgen machen muss. Doch Elisa gefällt das gar nicht, was ihr Vater mit ihr vor hat und stemmt sich erstmal dagegen. Doch ihr Vater ist der Meinung das sie froh sein kann, wenn sie jemand Heiratet. Durch ihre Krankheit würde sie nicht gerade eine grosse Wahl haben. Ja und es kommt wie es kommen muss sie wird Verheiratet.

Ich habe mit Elisa so richtig mit gelitten, weil sie durch ihre Krankheit nichts durfte und nur wie ein Vogel im Käfig gehalten wurde. Nein, dann musste sie sie auch noch jemanden Heiraten, den sie gar nicht richtig kannte und das hatte nichts mit Liebe zu tun. Die Geschichte hat mich von Anfang an richtig in den Bann gezogen, denn ich war manchmal richtig sprachlos, wie die Eltern mit Elisa umgegangen sind. Ich denke, das war zu dieser Zeit normal. Auch die Mutter konnte ich nicht verstehen, die sich immer allem gefügt hat, was ihr Mann beschlossen hat. Beim lesen gab es bei mir immer wieder ein auf und ab.Wenn für Elisa der Tag mal gut gelaufen ist, habe ich mich mit ihr gefreut. Ist es mal schlecht gelaufen, weil andere wieder über ihr Leben bestimmt haben, kam schon mal etwas Wut bei mir auf. Das hat diese Geschichte so richtig vielseitig gemacht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.Ich sollte öfters mal was Historisches lesen, denn dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.

 

 

Über die Autorin

Die romantische Sicht auf die Welt: Julie Hilgenberg, geboren 1991, ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie studierte Journalistik und fing nach ihrem Abschluss an als Schauspielerin und als Journalistin für die Süddeutsche Zeitung zu arbeiten.

Nebenbei schrieb sie immer wieder eigene Texte und Geschichten und gab schließlich ihr Debüt als Autorin mit ihrem Roman „Das Mädchen aus Glas“. Hierzu inspirierte sie ihre romantische Sicht auf die Welt. Wenn sie nicht gerade schreibt, reist sie quer durch Europa und in exotische Länder.

Heute lebt die Autorin zusammen mit ihrer Familie in München.

 

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