(Rezension) Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst

(Rezension) Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 1. Aufl. 2022 Edition (26. August 2022)

  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch

  • Taschenbuch ‏ : ‎ 336 Seiten

  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3404185838

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3404185832

  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 16 Jahren

 

 

 

Lauras beschauliches Leben endet jäh, als die Nachricht von einem Skelettfund in Kanada schreckliche Erinnerungen wachruft: Vor 15 Jahren wollte die damals Zwanzigjährige gemeinsam mit einer Wandergruppe den legendären West Coast Trail bezwingen. Doch der Jugendtraum wird zum Albtraum, als sie eines Nachts mitansehen muss, wie ihre Freundin Seraphine brutal ermordet wird. Beweisen kann sie die Tat nicht, denn die Leiche verschwindet anschließend spurlos. Wurde sie nun Jahre später endlich gefunden? Während die Polizei die Ermittlungen wiederaufnimmt, erhält Laura plötzlich rätselhafte Geschenke – Dinge, die einst Seraphine gehörten. Hat der Mörder von damals es nun auf sie abgesehen?

 

 

Laura hat eigentlich ein schönes Familienleben. Sie hat einen Mann und zwei Kinder und lebt ihr Leben. Bis sie eines Tages eine Nachricht liest, das am Coast Trail ein Skelett gefunden wurde. Somit kommen alte Erinnerungen hoch die vor 15 Jahren passiert sind. Bei der Wanderung vor 15 Jahren lernte sie zwei Jugendliche kennen und zwar Seraphine und ihr Bruder. Schnell haben alle drei beschlossen die Wanderung gemeinsam weiter zu machen, doch es lief nicht alles so, wie es eigentlich laufen sollte. Denn eines Nachts passierte was ganz schreckliches. Laura muss mit an schauen wie ihre Freundin Seraphine kaltblütigt ermordet wurde. Nur kann sie das nicht beweisen, weil die Leiche einfach spurlos verschwunden ist und sie nicht mehr genau weiß, wie es zu all dem gekommen ist. Da sie am Abend bei einer kleinen Runde Drogen genommen hat, kann sie nicht mehr alles zusammen reimen, was passiert ist. Doch jetzt, als das Skelett gefunden worden ist, werden die Ermittlungen wieder aufgenommen und die Vergangenheit holt Laura ganz schnell wieder ein.

Die Geschichte ist von Anfang an doch sehr spannend, weil man gleich mitten im Geschehen ist. Die drei Jugendlichen haben alle irgenwie ein kleines Geheimnis, was das ganze schon am Anfang sehr interessant macht. Das ganze wird einmal in der Vergangenheit erzählt und dann auch in der Gegenwart. Was ich nicht schlecht fand, nur manchmal war bei mir etwas verwirrung da, weil doch ganz schön viele Namen in dieser Geschichte auftauchen. Wobei ich dann doch ersteinmal zuordnen musste, wer zu wem gehört.Was dann doch manchmal ein wenig anstrengend für mich war. Doch als sich alles ein wenig zusammen gefügt hat, hat mir die Geschichte immer mehr gefallen. Zum Ende hin war ich dann doch noch sehr Überrascht, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Trotz der vielen Namen hat mir das Buch gut gefallen und ich wurde gut Unterhalten.

 

 

Über die Autorin

Krimi-Fan seit von Kindesbeinen an: Jenny Blackhurst wächst in Shropshire, England auf. Schon als Kind liest sie begeistert Kriminalromane, verliert ihre Passion aber über die Jahre ein wenig aus den Augen. Sie macht einen Masterabschluss in Psychologie und arbeitet als Administratorin für Feuerschutzsysteme. Nach der Geburt ihres Sohnes 2011 entdeckt sie ihre Liebe zum Schreiben erneut und beginnt zwischen Fütterungen und Windelnwechseln an ihrem ersten Roman zu arbeiten. Die Gefühle, die sie zu dieser Zeit spürt, verarbeitet sie in ihrem Debüt-Thriller, der als „Die stille Kammer“ 2015 in Deutschland erscheint. Die Autorin lebt heute mit ihrer Familie und ihrem Hund Woody noch immer in ihrer Heimatstadt Shropshire.

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