(Rezension) Apfelmädchen von Tina N. Martin ( Band 1)

(Rezension) Apfelmädchen von Tina N. Martin ( Band 1)

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (21. Juni 2023)

  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch

  • Broschiert ‏ : ‎ 512 Seiten

  • ISBN-10 ‏ : ‎ 373411165X

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3734111655

 

 

 

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ..

 

 

 

Dieses Buch fängt gleich sehr spannend an. Ein Ehemann kommt nach Hause und findet seine Frau an der Decke aufgehängt. Lind und ihr Kollege Brandt nehmen die Ermittlungen auf. Ihr Mann kann nicht verstehen was da passiert ist, denn seine Frau war eigentlich eine beliebte Leherin. In dieser Geschichte gibt es zwei Erzählstränge, was mich am Anfang schon manchmal leicht verwirrt hat, weil mir nicht immer klar wurde, wie diese zusammen passen. Den Anfang fand ich schon sehr spannenend, doch dann flaute es wieder ab. Weil dann Rückblenden kamen von einer Familie, wo der Mann Gewaltätigt ist und die Frau Angst hat sich da gegen zu wehren. Die beiden Kinder gehen damit sehr unterschiedlich um. Diese Rückblenden konnte ich erstmal nicht so gut zuordnen, was mich dann doch verwirrt hat. Doch ich kann sagen, man sollte beim lesen durchhalten, bis zum Ende, es lohnt sich. Denn was mich am Anfang etwas gestört hat sehe ich jetzt, als ich bis zum ende gelesen habe, ganz anders. Denn irgendwann werden die Vergangenheit und Gegenwart gut mit einander verflochten, so dass es dann wieder für mich sehr spannend wurde. Jetzt konnte ich auch alles gut nachvollziehen. In der Geschichte kommen einige Namen vor, was für den ein oder anderen schwierig werden könnte beim lesen. Mich hat es selber nicht gestört wenn man beim lesen dran bleibt kommt man gut durch diese Geschichte. Leider hat man wenig von den zwei Kommisaren erfahren,was ich mir ein wenig gewünscht hätte. Doch weil das der erste Teil der Reihe ist, denke ich das es in den anderen Teilen noch dazu kommen wird.

Auch wenn ich in dieser Geschichte erst einmal rein kommen musste und ich am Anfang erst einmal Fragezeichen im Kopf hatte, wurde ich dann doch noch mit Spannung sehr gut Überrascht und freue mich schon auf den nächsten Teil.

 

 

Über die Autorin

Tina N. Martin wurde 1980 geboren und lebt in der Stadt Boden an der schwedischen Grenze zu Finnland. Dort spielt auch ihre Thriller-Reihe über die Kriminalkommissarin Idun Lind, die in »Apfelmädchen« erstmals ermittelt. Tina N. Martins Debütroman schlug in ihrem Heimatland ein wie eine Bombe: Leser*innen wie Kritiker*innen begeisterten sich so sehr für »Apfelmädchen«, dass der Thriller Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste erreichte. Wenn Tina N. Martin nicht schreibt, arbeitet die studierte Literaturwissenschaftlerin als Lehrerin an einer Schule in Boden.

Quelle: Verlag / vlb

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