(REZENSION) Klippentod von Ian Bray ( Band 1)

(REZENSION) Klippentod von Ian Bray ( Band 1)

 

  • Herausgeber ‏ : ‎ Penguin Verlag; Originalausgabe Edition (13. April 2021)

  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch

  • Taschenbuch ‏ : ‎ 560 Seiten

  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3328103996

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3328103998

 

 

 

Nie wieder ermitteln – das hatte sich der ehemalige Polizist Simon Jenkins einst geschworen, als er in das ruhige Fischerdorf in Cornwall zog. Zu schwer wogen die Ereignisse aus seiner Vergangenheit. Daher weist er auch die verzweifelt klingende Victoria ab, als sie ihn eines Nachts anruft und um Hilfe bittet. Doch dann wird die junge Frau am nächsten Tag tot am Fuße einer berüchtigten Klippe aufgefunden. Jenkins macht sich schwere Vorwürfe – hätte er sie womöglich von einem Sprung abhalten können? Alles deutet auf Selbstmord hin, nur Victorias beste Freundin Mary ist sicher, dass es Mord gewesen sein muss. Auf ihr Bitten hin beginnt Jenkins, hinter dem Rücken der Polizei zu ermitteln. Und dann wird eine weitere Leiche gefunden …

 

 

 

 

Simon Jenkins musste wegen eines tragischen Unfalls aus dem Polizeidienst  ausscheiden. Da er nie mehr Ermitteln will, zog er in ein kleines Fischerdorf in Cornwall. Doch, auch da hat er nicht seine Ruhe, denn auch hier gibt es Tote. Als eine zweite Leiche gefunden wird, fängt Siomon nur wiederwillig an zu ermitteln, aber ohne Polizei. Auch hier können wir wieder lesen, das der Ermittler Simon Jenkins eine Vergangenheit hat, die wohl nicht all zu gut gelaufen ist und er immer wieder damit konfrontiert wird. Durch einen Schickschalschlag kann Simon sich nicht mehr richtig bewegen und hat oft sehr große Schmerzen. Er muss für seine Bewegungen einen Gehstock als Hilfe benutzen, was die Sache bei den Ermittlungen nicht gerade leichter macht.

Ich bin gut in diese Geschichte rein gekommen. Der Schreibstil ist locker und flüssig und auch die einzelnen Charakteren wurden gut beschrieben. Es hat mir richtig viel Spaß gemacht, Simon Jenkins bei seinen Ermittlungen verfolgen zu können. Nur leider wurde hier sehr viel auf die Landschaft und die Fischer eingegangen, sodass manches dann doch sehr langatmig wurde, und das Hauptthema in der Geschichte irgendwie nach hinten gerückt ist. Somit flaute die Spannung immer wieder mal ab, was ich doch sehr Schade fand. Ich habe mich zwar Unterhalten gefühlt, aber es hat mir im ganzen Buch immer wieder die Spannung gefehlt. Da das der erste Band einer Reihe ist, bin ich echt am Überlegen, ob ich noch mit dem zweiten Band weiter machen soll.

 

 

Über den Autor

Ian Bray, geboren 1954, ist das Pseudonym des deutschen Krimiautors Arnold Küsters. Wenn er sich nicht gerade spannende Mordfälle ausdenkt, ist er als freiberuflicher Journalist im Einsatz. Cornwall wurde vor vielen Jahren zu seinem liebsten Reiseziel, und Cadgwith hat es ihm ganz besonders angetan. Daher verbringt er dort nicht nur regelmäßig seinen Urlaub, sondern verlegt neuerdings auch seine Kriminalfälle in das beschauliche Fischerdorf.

Quelle: Verlag / vlb

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