(REZENSION) Die Einladung von Sebastian Fitzek

(REZENSION) Die Einladung von Sebastian Fitzek

REZENSION
Herausgeber ‏ :‎ Droemer HC; 6. Edition (25. Oktober 2023)
Sprache ‏ : ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe : 384 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎3426281589
ISBN-13 ‏ : ‎978-3426281581

Zum Buch

Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.

Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen.

Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

 

Meine Meinung

Dies ist jetzt, glaube ich, mein drittes Buch, was ich von Sebastian Fitzek lese. Ich muss sagen, das ich immer wieder Probleme habe beim lesen. Trotzdem wollte ich diesem Buch eine Chance geben und bin mal wieder dem Hype gefolgt. Doch, ich weiss nicht wo es dran liegt, vielleicht an mir, aber ich kann so langsam nicht mehr verstehen warum alle immer so verrückt nach den Büchern von Sebastian Fitzek sind. Ich bin sehr gut in diese Geschichte rein gekommen und auch Spannung war vom Anfang für mich vorhanden. Der Autor schafft es immer wieder, eine düstere Stimmung in dieser Geschichte zu schaffen, was mir sehr gut gefällt. Was mir auch gefallen hat, das diese Geschichte aus verschieden Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen geschrieben wurde. Doch irgendwann in der Mitte von der Geschichte fand ich es dann schon nicht mehr so Spannend. Einiges hat sich dann doch in die länge gezogen. Ich konnte auch irgendwie keinen bezug zu den einzelnen Charakteren finden. Sie waren mir alle etwas zu flach ausgearbeitet. Ich war irgendwann von den Wendungen in der Geschichte leicht überfordert, weil vieles dann auch für mich nicht mehr nachvollziehbar war und bei mir ganz leichte Verwirrung im Kopf statt gefunden hat. Ab da an war ich dann auch nicht mehr ganz bei der Sache. Das Ende fand ich einfach nur unlogisch und übertrieben. Ich habe auf jedenfall jetzt festgestellt, das mir die Bücher einfach nicht gefallen, was auch natürlich an mir liegen könnte. Macht aber nichts, denn Geschmäcker sind verschieden und der ein oder andere wird diese Geschichte toll finden.

 

 

Zum Autor

Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie“ (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Seine Bücher wurden bereits 13 Millionen Mal verkauft, in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen.

Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

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