(REZENSION) Leuchtende Tage von Astrid Ruppert (Die Winter-Frauen-Trilogie, Band 1)

Mamenu

REZENSION
Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 6. Edition (21. August 2020)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 496 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3423218428
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423218429

Zum Buch

Wie wird man die Frau, die man sein will?

In einer Sommernacht 1906 verlässt die eigenwillige Lisette Winter heimlich ihr Elternhaus: Ihre Liebe gehört dem Modezeichnen und Schneidergesellen Emile. Im Rheingau, fernab einer konservativen Gesellschaft, wollen sie selbst bestimmt leben. Schon bald ist das Paar bekannt für seine extravagante Reform-Mode. Doch dann bricht der Krieg aus und bringt neue Herausforderungen … Hundert Jahre später hat auch Lisettes Urenkelin das Gefühl, nicht in ihr Leben zu passen. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Nach und nach entfaltet sich für Maya die bewegende Geschichte der Frauen ihrer Familie – und ihre eigene.

Meine Meinung

Diese Buch hat mir mal wieder gezeigt, das Geld und Wohlstand nicht alles im Leben ist. Und genauso sieht das Lisette auch, sie möchte ein anderes Leben führen. Doch ihre Eltern und ihre Brüder sind da vollkommen anderer Meinung. Wir befinden uns im Jahr 1906, in der schönen Stadt Wiesbaden, wo Lisette mit ihrer Familie lebt. In der Familie Winter wird es nicht toleriert, das Frauen Widerworte geben und schon gar nicht Berufstätig sind. Natürlich muss es ein wohlhabender Mann sein, den Lisette Heiraten soll. Deshalb gibt es auch immer wieder Streit mit ihren Eltern, denn sie möchte ein eigenes Leben führen, ohne Zwänge und sich ihren Mann selber aussuchen. Doch was ihr noch ganz wichtig ist, dass sie ihre eigene Mode entwerfen möchte. Wenn sie im Elternhaus bleibt kann sie ihre Träume nicht verwirklichen. Eines Tages lernt sie Emile kennen, der Schneidergeselle, in den sie sich verliebt. Somit beschließt sie eines Nachts, ihr Elternhaus zu verlassen, um mit Emilie ein neues Leben anzufangen. Und somit beginnt für Lisette ein Steiniger Weg. Maya, die Urenkelin, geht nach 100 Jahren auf Spurensuchen um heraus zu finden, was Lisette noch so alles erlebt hat.

Die Autorin hat mich in eine schöne Geschichte entführt. Das meiste wird aus Sicht von Lisette beschrieben, was ich sehr schön fand. Ich konnte das alles gut nachvollziehen, denn gerade Lisette hat mir gr0ßen Spaß gemacht. Ihre Art, wie Sie nicht das Leben führen möchte, das ihre Eltern ihr vorschreiben wollten. Der Schreibstil war für mich sehr locker und leicht, alle Charakteren konnte ich gut Nachverfolgen wobei ich einige mit ihrer Art sehr unsympathisch fand, was aber diese Geschichte ausmacht. Hier kann ich eine klare Leseempfehlung geben.

 

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