REZENSION
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (17. Juli 2024)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 400 Seiten
ISBN-10 : 3734111358
ISBN-13 : 978-3734111358
Zum Buch
Marlene liebt die wohltuenden monatlichen Frühstückstreffen mit ihren Freundinnen, denn die in Scheidung lebende Single-Mutter trägt im Alltag viele Sorgen: Ihre eigene Mutter Editha wird zunehmend senil und verliert sich immer öfter in düsteren Kindheitserinnerungen an ihre Flucht aus Ostpommern im Jahr 1945. Marlene, die von den frühen Erlebnissen Edithas bislang nichts wusste, beschließt auf Spurensuche zu gehen. Unterstützt von ihren Freundinnen, reist sie nach Pommern. Was sie dabei in Erfahrung bringt, wird sie tief berühren und nicht nur ihre Beziehung zu Editha für immer verändern …
Meine Meinung
Also Erst einmal möchte ich was zum Cover schreiben, denn es passt irgendwie nicht so ganz zum Titel.
Die Frühstücksfrauen treffen sich ein mal im Monat, dabei lernen sich alle etwas näher kennen, doch die Hauptperson bleibt dabei immer Marlene. Marlene hat es nicht leicht mit ihrer Mutter, die doch etwas für mich gefühlskalt ist und auch immer mehr senil wird. Sie schickt Marlene nach Pommern um in ihrem Elternhaus eine Schatulle zu suchen. Doch was Marlene da alles so erlebt, sollte jeder für sich lesen. Ich bin nicht ganz so leicht in diese Geschichte rein gekommen. Es kann auch sein, das ich mir unter diesem Titel etwas anderes vorgestellt habe. Also wer denkt, das ist eine leichte Lektüre, einfach mal für zwischendurch, der hat sich geirrt. Deshalb finde ich auch, dass der Titel nicht so zum Cover passt. Die Geschichte wird aus zwei Zeit ebenen geschildert, einmal aus der Gegenwart wo wir Marlene dann kennen lernen. Sie möchte ihrer Mutter helfen, ihre Vergangenheit auf zu arbeiten. Dann gibt es nochmal die Vergangenheit von Edith, dort erfahren wir, das Edith vor der Roten Armee 1945 geflohen ist. Hier muss ich schon sagen, das mich das doch sehr erschrocken hat, weil das alles sehr gut beschrieben worden ist. Was mich doch dann sehr sprachlos gemacht hat. Manchmal habe ich echt überlegt, weiter zu lesen, weil ich einiges schon sehr dramatisch fand. Das ist wieder so eine Geschichte die mich dann wieder zum Nachdenken bringt. Was mir noch sehr gut gefallen hat, das ich mit erleben konnte, wie Marlene immer mehr an Selbstbewusstsein aufbaute.
Da ich erst von der Geschichte was anderes erwartet habe, muss ich sagen hat sie mir doch gut gefallen. Es ist keine leichte Lektüre. Hier werden einige dramatische Themen angesprochen, was ich vorher nicht gedacht hätte.
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Schön, dass Du wieder da bist. 🙂
Hinter diesem Cover hätte ich auch keine so tiefgreifende Geschichte vermutet.
LG Babsi