Jeden Mittwoch gibt es ein Thema wo ein Cover gezeigt wird von mir, das Buch kann gelesen sein oder ich habe es auf meinen Sub und muss es noch lesen.
Thema für diesen Mittwoch
Zeig ein Cover wo nur ein Gesicht drauf zu sehen ist
Die Autobiografie von Christiane Felscherinow Mein zweites Leben , ist nicht nur eine Fortsetzung der Geschichte des weltberühmten Mädchens Christiane F. vom Bahnhof Zoo, sondern auch erstmalig das Portrait einer Langzeitabhängigen. Die Co-Autorin Sonja Vukovic begleitete Christiane Felscherinow drei Jahre lang und schaffte es dabei, Wesen und Sprache der Protagonistin authentisch einzufangen. Dazu gehört auch die Sprunghaftigkeit, die sich in den Kapiteln spiegelt. Das Buch Mein zweites Leben bricht bewusst mit dem Titel. Es gibt ein zweites Leben: die einzige Chance, die Christiane Felscherinow jemals genutzt hat. Aber dieses Leben ist nicht ihres, sondern das ihres Sohnes. Die Kapitel, in denen sie ihr Leben erzählt, bilden also keine chronologische Abfolge ihrer Geschichte, sondern handeln von vergebenen Chancen, zurückgewiesener Liebe, Flucht in die Abhängigkeit und neuer Hoffnung. Das zweite Buch räumt mit der Illusion eines Happy Ends und der fast schon romantischen Geschichte des Mädchens auf. Es zeigt nicht zuletzt, dass Abhängigkeiten – in welcher Form auch immer – nicht einfach zu lösen sind.
Meine Meinung
Auch ich habe mir vor Jahren den Film Christiane F. angeschaut und ich war schon damals etwas schockiert, was Drogen aus einem Menschen machen können. Umso mehr wollte ich natürlich wissen, wie es mit Christiane weiter gegangen ist. Ob sie ihr Leben und ihre Drogensucht in den Griff bekommen hat.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn zum einen finde ich es gut das sie nochmals alles genau Schildert, wie sie ihr Leben lebt, zum anderen bin ich aber auch etwas enttäuscht darüber, das sie ihre Chance nicht richtig genutzt hat, um ein anderes Leben zu leben. Schon alleine wegen ihrem Sohn war es wünschenswert. Ich möchte nicht sagen, das sie eine schlechte Mutter ist, doch irgendwie hatte sie immer wieder Rückschläge und ist bis heute nicht richtig von den Drogen los gekommen. Obwohl sie genau weiß, das ihr Körper das alles nicht mehr lange mit macht, was sie dann im Buch auch genau beschrieben hat. Ich hätte es ihr so gegönnt, das ihr Leben noch in eine richtige Bahn läuft. Was mich dennoch etwas wütend macht, das sie das alles etwas locker sieht, das sieht man schon daran, das ein Entzug für sie heute ganz normal ist. Also wenn sie dann wieder Drogen genommen hat, kam dann irgendwann auch wieder ein Entzug den sie selber dann auch nicht mehr schlimm fand. So war es immer der selbe Kreislauf, in dem sie sich bewegt hat.
Mich hat dieses Buch beim lesen sehr mitgerissen. Mal war ich traurig, dann aber auch manchmal wütend, weil ich ihr Handeln nicht immer so nachvollziehen konnte. Das Buch hat mich aber auch mal wieder richtig zum Nachdenken gebracht.
Damit ihr das nächste Thema vorbereiten könnt für den 08.10.2025
Zeige ein Cover mit einem Haus
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An die Geschichte von Christiane F. habe ich mich nie rangetraut …
Mein heutiger Beitrag:
https://aequitasetveritas.wordpress.com/2025/10/01/aktion-cover-wednesday-107/
Guten Morgen! Oder eher Mahlzeit!
Hier mein Beitrag:
http://streifisbuecherkiste.de/2025/10/01/aktion-cover-wednesday-105-2/
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo hab ich als Film gesehen und finde den immernoch gruselig…
Gruß Gitti
Auf Deinem Beitrag kommentiere ich heute Nachmittag/Abend. An diesem PC hier muss ich mich – obwohl auf dem Blog eingeloggt – bei Dir immer wieder neu einloggen.
Den Film hatten wir damals in der Schule gesehen und ich hab ihn auch so noch paar Mal gesehen. Auch das Buch hab ich mal gelesen. Aber die Fortsetzung hatte ich schon gehört, dass es eher enttäuschend war, so wie du es auch berichtest.
Hier ist mein Gesicht
https://wp.me/p3Nl3y-izO
Leider ist Sucht eine Krankheit und es ist nicht einfach, aus der Tretmühle rauszukommen – gerade dann nicht, wenn man nicht auch das Umfeld ändern kann. Denn das immer gleiche Umfeld bringt auch immer gleiche Gewohnheiten zu Tage ….. leider.
Die Geschichte der Christiane F. („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) habe ich vor vielen Jahren gelesen und den Film (mehrfach) geschaut – war auch Thema in der Realschule.
Mein Beitrag heute: https://buechersindfliegendeteppiche.wordpress.com/2025/10/01/cover-wednesday-102/
Ich habe dazu nur den Film gesehen.
Hallo Manuela,
was für ein interessantes Buch. „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ kenne ich, auch als Film. War damals in der Schule eine Pflichtlektüre.
Mein Beitrag für heute: https://tina-vom-dorf.blogspot.com/2025/10/es-ist-wieder-cover-wednesday.html
Liebe Grüße Tina
Hallo Manuela,
jetzt habe ich einen langen Kommentar verfasst und nun scheint er weg zu sein.
Schade.
Liebe Grüße
Britta
https://brigantiskosmos.com/2025/10/01/cover-wednesday-4/
Hallo Britta
Im Spam Ordner ist er auch nicht gelandet, das tut mir leid.